SchĂŒtzt beim Auftreten auf spitze GegenstĂ€nde. GeprĂŒft wird die Durchtrittsicherheit mit einer Kraft von 1100 N. Dies entspricht ca. der Belastung, die beim normalen Gehen eines 80 â 90 kg schweren Menschen auftreten kann.
Kennzeichnung: EN ISO 20345 S1P, S3 oder S5
Hinweis
Hinweis: Sind grössere Belastungen gegeben (Körpergewicht, Fallhöhe usw.) kann es beim Auftreten auf spitze GegenstĂ€nde trotz durchtrittschĂŒtzender Sohle zu Verletzungen kommen.
SchĂŒtzt den Fuss seitlich durch erhöhte Schnittfestigkeit vor scharfen Kanten und GegenstĂ€nden etc. im Bereich bis 30 mm ab Sohle, von der Schutzkappe bis zur Ferse.
Ein Mittelfussschutz im Schuhoberteil schĂŒtzt gegen Stosseinwirkungen in diesem Bereich bis 100 J. Dies entspricht ca. dem Auftreffen einer aus 1 m Höhe stĂŒrzenden Masse von 10 kg.
FĂŒr den Einsatz z.B. im Bergbau oder der Stahlindustrie, bei Verwendung von schwerem Bohr- und AufbruchgerĂ€t.
Ein spezielles Verschlusssystem ermöglicht es dem TrÀger, in Notsituationen den Stiefel sehr schnell auszuziehen. Die Schuhsohle ist HitzebestÀndig.
Eine profilierte Sohle erhöht die Rutschhemmung auf Schnee oder erdigen Böden. Die Mindestprofilhöhe betrÀgt: 2.5 mm bei Schuhen 4.0 mm bei Gummistiefeln
Hinweis
Auch mit Profilsohle ist beim Begehen nasser oder vereister Unterlage immer Vorsicht geboten.
Schuhe aus Leder oder anderen Materialien (ausser Gummistiefel) mit einem erhöhten Schutz gegen NĂ€sse (Regen, Wasserspritzer). Sie besitzen ein Schuhoberteil ohne NĂ€hte oder Perforationen. Die Norm garantiert jedoch keine absolute Wasserdichtheit. Verwenden Sie bei höheren AnsprĂŒchen Gummistiefel oder erkundigen Sie sich beim Anbieter nach geeigneten Alternativen.
Schuhe aus Leder oder anderen Materialien (ausser Gummistiefel) mit einem begrenzten Schutz gegen NĂ€sse und Feuchtigkeit. Das Schuhoberteil kann NĂ€hte oder Perforationen aufweisen, die eine normierte Dichtheit erfĂŒllen. Es wird keine absolute Wasserdichtheit garantiert. Verwenden Sie bei höheren AnsprĂŒchen Schuhe mit «erhöhtem NĂ€sseschutz» oder Gummistiefel oder erkundigen Sie sich beim Anbieter nach geeigneten Alternativen.
Elektrisch isolierende Schuhe verhindern bei Verwendung mit anderen elektrisch isolierenden persönlichen SchutzausrĂŒstungen, wie z. B. Handschuhen, eine gefĂ€hrliche Körperdurchströmung ĂŒber die FĂŒsse. FĂŒr Arbeiten in Niederspannungsanlagen bis 1000 V, geprĂŒft nach EN 50321.
AbleitfĂ€hige Schuhe verhindern zusammen mit einem ableitfĂ€higen Boden die Aufladung einer Person mit statischer ElektrizitĂ€t. Sie verhindern somit funkenartige Entladungen, die als ZĂŒndquellen fĂŒr explosionsfĂ€hige Gemische wirken können. Massgebend fĂŒr den Explosionsschutz ist der Durchgangswiderstand (R) der Schuhe, der kleiner als 100 Megaohm (108 âŠ) sein muss. Folgende Schuhe erfĂŒllen diese Anforderung:
LeitfÀhige Schuhe (EN ISO 20345 C)
ESD-Schuhe (EN 61340-5-1)
Antistatische Schuhe (EN ISO 20345 A) ohne Angaben ĂŒber den Durchgangswiderstand erfĂŒllen diese Anforderung nicht (siehe Grafik).
Vorsicht
Fremde, nicht vom Hersteller geprĂŒfte Einlegesohlen können den elektrischen Durchgangswiderstand und somit den Explosionsschutz beintrĂ€chtigen.
Bei Gefahr eines elektrischen Schlags sollten diese Schuhe nicht verwendet werden.
ESD-Schuhe (nach EN 61340-5-1) schĂŒtzen elektronische Bauelemente gegen elektrostatische Entladungen (Produktschutz). ESD-Schuhe erfĂŒllen somit auch die Anforderungen an die AbleitfĂ€higkeit fĂŒr den Explosionsschutz.
Vorsicht
Fremde, nicht vom Hersteller geprĂŒfte Einlegesohlen können den elektrischen Durchgangswiderstand und somit den Produkt- oder Explosionsschutz beintrĂ€chtigen.
Bei Gefahr eines elektrischen Schlags sollten diese Schuhe nicht verwendet werden.
Schuhweiten sind nummeriert von 7 (schmÀlste) bis 12 (weiteste). Die Weite wird an der breitesten Stelle der Sohle gemessen und hÀngt von der FusslÀnge ab.
Schuhweiten sind nummeriert von 7 (schmÀlste) bis 12 (weiteste). Die Weite wird an der breitesten Stelle der Sohle gemessen und hÀngt von der FusslÀnge ab.